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Bild: Diakonie Katastrophenhilfe
Bild: Diakonie Katastrophenhilfe

Klimakrise und Konflikte verschärfen den Hunger weltweit

Die größte Katastrophe ist das Vergessen

Es ist die insgesamt sechste Regenzeit, die im Distrikt Marsabit County in Kenia ausfällt. Tägliche Temperaturen von 45 Grad haben die Wasserquellen in der Umgebung über die Wochen austrockenen lassen. Um Wasser zu bekommen, legen die Menschen in der Region kilometerweite Märsche zurück, um schließlich 12 Stunden für einen Kanister anzustehen. Sie können ihre Felder nicht wässern und Nutztiere nicht mehr versorgen. Ihre Lebensgrundlagen sind zerstört.

Allein in Kenia sind derzeit 2,4 Millionen Menschen vom Hungertod bedroht. Und auch am restlichen Horn von Afrika sieht die Situation nicht besser aus. Der Klimawandel mit extremen Dürren und Überschwemmungen verschärft die Hungersituation weltweit. Vielerorts kommen bewaffnete Konflikte und Gewalt hinzu und spitzen die Lage zu. Seit 2012 steigt die Zahl der weltweit Hungernden wieder an. Derzeit leiden rund 820 Millionen Menschen Hunger. Allein in Ostafrika ist das Leben von 28 Millionen Menschen bedroht.

Mit der Aktion „Die größte Katastrophe ist das Vergessen“ rücken die Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas International Krisen in den Vordergrund, die in der breiten Öffentlichkeit und der medialen Berichterstattung nur wenig oder gar keine Aufmerksamkeit erhalten. In 2023 liegt der Fokus auf der besorgniserregenden Zunahme des Hungers weltweit.

Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas International arbeiten täglich daran, die Not der Menschen zu lindern und ihnen mit dem Nötigsten zu helfen. So zum Beispiel in Kenia, Somalia, Äthiopien, Eritrea und Südsudan, wo beide Hilfswerke mit ihren Partnern tätig sind. Sie bringen Trinkwasser, verteilen Lebensmittel und Tierfutter oder Bargeldhilfen und Lebensmittelgutscheine dort, wo die Märkte und Handel noch inaktiv sind.

Dabei helfen Spenden, denn mit bereits 72 Euro erhalten zwei Familien in Kenia zwei Monate lang dringend benötigte Nahrungsmittel.

Unterstützen auch Sie die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe.

Um auf die Situation und die Arbeit aufmerksam zu machen, bieten wir Ihnen verschiedene Materialien an, die Sie sich auf der Website der Diakonie Katastrophenhilfe herunterladen und bestellen können: https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/material/die-groesste-katastrophe-ist-das-vergessen

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/gemeinden/vergessene-katastrophen

Spendenkonto:
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1'
Evangelische Bank

Oder spenden Sie online: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden

 

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