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Advent 2023

Diakonie Adventskalender 2023

Weihnachten braucht Geschichten: Von Kaiser Augustus, der das ganze Volk schätzen ließ. Von Maria und Josef mit ihrer Herbergssuche. Von den Engeln, den Hirten und dem Jesuskind in der Krippe. Weihnachten braucht Vertrautes: den Geruch von Zimt, Schokolade und Orangen. Es muss sich wiederholen, damit wir spüren: Es ist Verlass, der Retter ist da, die Welt geht nicht unter. Alles ist gut.

Alles ist gut? Im Moment, so das Gefühl, reiht sich eine Katastrophe an die nächste. Das Vertrauen, dass sich die Probleme schon lösen lassen, ist ins Wanken geraten. Passt die Weihnachtsgeschichte also noch in unsere Zeit? Oder erzählen wir besser Geschichten vom Ende der Welt?  

Vielleicht brauchen wir genau deshalb, weil die Welt so ist, wie sie ist, unsere gute alte Weihnachtsgeschichte. Mit den Engeln und den Hirten, mit Maria und Josef, der Krippe und dem Jesuskind. Diese Erzählung trägt, weil das Kind in einer dunklen Zeit geboren ist, in einer dunklen Nacht und in einem dunklen Stall. Das Kind bringt Hoffnung und Licht.

Mit unserem Adventskalender möchten wir diese Geschichte weitererzählen. Es kommen Menschen zu Wort, die tief in sich spüren, bei allem, was sein kann und was ist: Ich bin eingebunden in eine Erzählung, die größer ist als ich selbst. Weihnachten ist die Botschaft, dass Gott diese Welt nicht aufgibt, sondern in diese Welt kommt, immer wieder neu.

Rembrandt van Rijn: Anbetung der Hirten (1646) 

Ein großer dunkler Stall. Menschen in Arbeitskleidung und mit Werkzeugen in der Hand haben sich um ein Kind in einer Futterkrippe versammelt. Sie haben ihre Arbeit unterbrochen. Ihre Augen sind auf das Kind gerichtet, ihre Gesichter sind erhellt. 

Das Bild ist dunkel. Aber es ist nicht das Dunkel, das die Szenerie bestimmt. Es ist das warme Licht, das von dem neugeborenen Kind ausgeht.
Mehr zeigt das Gemälde nicht, keine Engel, keine übernatürliche Erscheinung, keine religiösen Zeichen.  

Rembrandt van Rijn (1606-1669) malte das Bild „Anbetung der Hirten“ 1646 auf dem Höhepunkt des Goldenen Zeitalters in den Niederlanden. Der Überseehandel und eine tolerante Einwanderungspolitik brachten dem Land Wohlstand. Rembrandt selbst konnte davon nicht profitieren. 1656 musste er Insolvenz anmelden und starb mit 63 Jahren verarmt. Vielleicht war Rembrandt gerade deshalb Meister der Licht- und Schatteneffekte.  

Je nach Stückzahl kostet der Kalender zwischen 3,50 und 5,00 Euro. Für Bestellungen ab 250 Exemplaren kostet der Kalender 3,00 Euro.

Wir freuen uns, wenn Sie den Kalender Ihren Mitarbeitenden, Kund*innen oder anderen Personen aus Ihrem Umfeld als Gruß weitergeben. Wenden Sie sich gerne an uns und bestellen Sie gleich mit dem unten zum Download bereitstehenden Bestellformular. 

 

Kontakt

Diakonisches Werk evangelischer Kirchen in Niedersachsen e.V.
Ebhardtstr. 3 A, 30159 Hannover
Telefon: +49 511 3604-0, Telefax: +49 511 3604-108
geschaeftsstelle(at)diakonie-nds.de

Öffnungszeiten: Mo.-Do.: 7:30 - 16:30 Uhr, Fr.: 7:30 -13:30 Uhr

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