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Krieg in der Ukraine
radio ffn - Hilfe interaktiv am 16.3.2022, 21 - 22 Uhr
Hilfe für die Menschen in der Ukraine, auf der Flucht oder schon bei uns in Niedersachsen - die wird gerade an vielen Stellen gleichzeitig gebraucht. Dennoch ist es besser, wenn eine bedarfsgerechte Hilfe in den Grenzgebieten und im Kriegsgebiet von Profis organisiert wird, sagt Michael Frischmuth, einer der Leiter der internationalen Einsätze der Diakonie Katastrophenhilfe in unserem Poadcast „Hilfe Interaktiv: Krieg in der Ukraine“. Seine Organisation arbeitet vor Ort mit Partnern zusammen.
Kirchenkreissozialarbeiterin Imke Fronia vom Diakonieverband Hannover-Land berichtet von der unglaubliche Welle der Solidarität und bittet darum, von privat organisierten Transporten Abstand zu nehmen: „Die großen Organisationen - zum Beispiel Johanniter, Malteser, Diakonie oder Caritas - evakuieren Menschen in Absprachen mit den bundesdeutschen und den polnischen Behörden. Dass ist keine Aufgabe für Privatpersonen.“ Manche Kinder haben bis zu 35 Stunden an der polnisch-Ukrainischen Grenze gewartet, erzählt Imke Fronia vom Diakonieverband Hannover-Land weiter. In Burgdorf ist zusammen mit der Kirchengemeinde ein Treffpunkt für Flüchtlinge aufgebaut worden. Solche Hilfsangebote funktionieren nur mit Ehrenamtlichen, die die Ideen mittragen und umsetzen. Kirche und Diakonie werden vor Ort in den nächsten Wochen verstärkt über ihre lokalen Hilfsangebote informieren und um Unterstützung bitten.
Weitere Informationen haben wir auf www.diakonie-in-niedersachsen.de/ukraine zusammengestellt. Auch das Land Niedersachsen hat eine Informationsseite geschaltet: https://buendnis.niedersachsen.de/Aktuelles/ukraine-209239.html Wer Kontakt zur Kirchengemeinde vor Ort oder dem lokalen Diakonischen Werk sucht, kann eine Mail an hilfe@hilfe-interaktiv.de schreiben. Über Spenden freut sich weiterhin die Diakonie Katastrophenhilfe.
Das Spendenkonto Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
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Stichwort: Ukraine Krise
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