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Bild: Pixabay / Gerd Altmann
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ForuM-Studie

Die Studie „ForuM - Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland“ wurde am 25. Januar 2024 veröffentlicht. Sie ist ein wichtiger weiterer Schritt der Aufarbeitung für die evangelische Kirche und Diakonie in Deutschland.  Sie soll das weitere Vorgehen in Bezug auf Aufarbeitung, Prävention und Schutzkonzepte unterstützen. Die Studie hilft, Zusammenhänge besser zu verstehen und Risiken zu minimieren. Die Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen sollen sowohl die schützende Präventionsarbeit als auch den Umgang mit betroffenen Menschen verbessern. 
Die Ergebnisse der Studie finden Sie hier: ForuM Studie (forum-studie.de) 

Die unabhängige wissenschaftliche Studie hat mehrere Ziele: Einmal soll das Ausmaß des geschehenen Missbrauchs eingeschätzt werden. Dies ist jedoch nur im Hellfeld möglich, also bei Taten, die berichtet und beschrieben wurden.

Noch hilfreicher für dieZukunft der Prävention ist das Ziel herauszuarbeiten, welche strukturellen Bedingungen innerhalb der Institution Taten von sexualisierter Gewalt begünstigt und ermöglicht haben. Hinzu kommt die Frage, welche Bedingungen zu Situationen führten, in denen Taten nicht erkannt, benannt und gestoppt wurden, oder gar vertuscht. Es geht darum, Strukturen und systemische Zusammenhänge zu erkennen.

Die Eckdaten der Studie

  • Die Forschung zur Aufarbeitung wurde von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit ihren 20 Landeskirchen initiiert.
  • Sie ist auf drei Jahre angelegt.
  • Die Kosten belaufen sich auf zirka 3,6 Millionen Euro.
  • Alle Landeskirchen beteiligen sich an der Finanzierung.
  • Die Forscher*innen arbeiten unabhängig.
  • Der Zugang erfolgt forscherisch über mehrere Wege: es gehen Perspektiven von betroffenen Personen in Interviews, Umfragen und Fallberichten ein, auch Perspektiven von beschuldigten Personen. Hinzu kommt der gesellschaftspolitische Zugang.
  • Ebenfalls untersucht werden Akten aus Archiven der Landeskirchen über einen Zeitraum von über 70 Jahren.  

Für Betroffene haben wir Unterstützungsmöglichkeiten zusammengestellt. Ihre Anliegen werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Zu den Ansprechstellen für Betroffene

 

 

Pressekontakt

#Leitung Kommunikation und Diakoniepolitik
Dr. Ulrike
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Dr. Ulrike Single

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Tel.: +495113604402
E-Mail: ulrike.single(at)diakonie-nds.de

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