20.06.2025

Diakonische Angebote als Teil der Sozialwirtschaft fördern die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Niedersachsen

Am 19. Juni waren Grant Hendrik Tonne und Mareike Lotte Wulf zu Gast bei der Mitgliederversammlung der Diakonie in Niedersachsen.

„Eine starke und zukunftsfest aufgestellte Sozialwirtschaft ermöglicht mit ihren Angeboten gute Rahmenbedingungen für Unternehmen und fördert damit auch die Attraktivität Niedersachsens als Wirtschaftsstandort“, stellt Hans-Joachim Lenke bei der Mitgliederversammlung der Diakonie in Niedersachsen fest. Rund 200 Gäste und Mitglieder haben am öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung des größten niedersächsischen Wohlfahrtsverbandes in Hannover teilgenommen. Auch der niedersächsische Minister für Wirtschaft, Verkehr und Bauen Grant Hendrik Tonne stellte in seinem Grußwort die Bedeutung der Diakonie für die soziale Infrastruktur heraus. Während des anschließenden Talks tauschten sich die parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend Mareike Lotte Wulf zusammen mit Hans-Joachim Lenke, Vorstandssprecher Diakonie in Niedersachsen über die derzeitige Lage in Berlin sowie über die Planungen zum Infrastrukturinvestitionspaket aus. „Funktionierende Verkehrswege oder stabile Brücken sind wichtig, aber genauso wichtig sind Investitionen für Hitzeschutz in Pflegeeinrichtungen oder in die digitale Infrastruktur unserer diakonischen Einrichtungen. Wir haben dort enormen Nachholbedarf, der dringend angegangen werden muss. Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, in dem Gesetzesentwurf die Sozialwirtschaft auch zu berücksichtigen. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sind die Leistungen der Sozialwirtschaft für die Unternehmen wichtiger denn“, so der Diakonie-Chef. Weitere Informationen zu den Forderungen der Wohlfahrtsverbände finden Sie in der Stellungnahme zum Entwurf des Gesetzes zur Errichtung eines Sondervermögens Infrastruktur und Klimaneutralität.