
Für ein gutes Zusammenleben
Zusammen leben und füreinander da sein
Was macht ein gutes Miteinander aus? Es ist das Füreinander. Das Aufeinander-Achten. Das Sich-Zeit-Nehmen. Denn wenn jede*r nur auf sich selbst achtet, kann eine Gesellschaft nicht funktionieren.
Als größter Wohlfahrtsverband des Landes setzen wir uns für die Menschen ein, die Hilfe und Unterstützung benötigen und das nicht allein. Eine tragende Säule unserer Arbeit sind die Ehrenamtlichen, die mit Zeit, Engagement und Mitgefühl Großes leisten. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden in unseren rund 3.000 Mitgliedseinrichtungen gestalten sie eine soziale Infrastruktur, die trägt und auffängt, wenn es nötig ist.
Ob bei der Pflege von Angehörigen, in finanziellen Notlagen, bei der Kinderbetreuung oder in schwierigen Lebensphasen: wir sind da. Und wir zeigen, was möglich ist, wenn Menschen sich gegenseitig unterstützen.
In unserem Magazin „Zusammenleben“ erzählen wir Geschichten, die berühren. Geschichten, die Mut machen. Geschichten, die zeigen, wie viel Kraft im Miteinander steckt.
Da ist zum Beispiel die 97-jährige Hannoveranerin, die regelmäßig Wohnungslose unterstützt, ihnen Socken strickt und Frühstück bringt. Oder die Krankenschwester aus Göttingen, die ihr Gehalt reduziert hat, um sich ehrenamtlich für Menschen auf der Straße einzusetzen. Und der junge Mann aus Kamerun, der eigentlich Richter werden wollte und seine Berufung in der Pflege fand.
Diese Geschichten zeigen: Unsere Arbeit hat Sinn. Für die, die helfen. Und für die, die Hilfe brauchen.
Die Diakonie ist da, auch dann, wenn alles aussichtslos erscheint. So wie bei der Frau in Göttingen, die keine Wohnung fand, weil niemand ihr eine vermieten wollte. Unsere Wohnraumakquise hat sie unterstützt und ihr einen Neuanfang ermöglicht. Sie sehen schon: Es ist viel los in der Welt der Diakonie.
Sie ist vielfältig, bunt und hilfreich. Denn: jede*r braucht mal Hilfe. Irgendwann.