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Copyright: Jörg Böthling/Brot für die Welt
Copyright: Jörg Böthling/Brot für die Welt

Wandel säen

65. Aktion Brot für die Welt

„Wandel säen“ so lautet das Motto der 65. Aktion Brot für die Welt. Mehr als 800 Millionen Menschen auf der Welt haben derzeit nicht genug zu essen. Dabei wären genügend Lebensmittel für alle Menschen da. Doch unser globales Ernährungssystem ist weder nachhaltig noch fair. Brot für die Welt ist überzeugt: Ein Wandel ist nötig.

Um Hunger und Mangelernährung zu überwinden, braucht es ein grundlegend anderes Ernährungssystem: Eines, das an den Bedürfnissen benachteiligter Menschen ausgerichtet ist, das unsere natürlichen Ressourcen schont, die Klimakrise nicht weiter antreibt und die Menschenrechte respektiert.

Die Partnerorganisationen von Brot für die Welt zeigen im Kleinen, wie so etwas aussehen kann. So zum Beispiel in Kenia, wo der ADS North Rift (Anglican Development Services - North Rift, dt. Regionale Entwicklungsorganisation der Anglikanischen Kirche in Kenia) Kleinbauernfamilien bei einer nachhaltigen Veränderung ihrer Ernährungsgrundlagen unterstützt.

In Kenia leben rund 70 Prozent der Bevölkerung auf dem Land. Sie verdienen ihren Lebensunterhalt durch kleinbäuerliche Landwirtschaft. Doch die Auswirkungen des Klimawandels, Brandrodungen, zunehmende Dürren und extreme Niederschläge erschweren die Ernte zunehmend.

Lokale landwirtschaftliche Berater*innen ermitteln gemeinsam mit den Familien, welche Bedarfe es für die Verbesserung der Ernährungssituation gibt und wie Lösungen entwickelt werden können. Durch Beratung, Austausch und Schulungen wandeln die Kleinbauernfamilien ihre Felder so in Terrassen um, um sie vor Erdrutschen zu schützen und lernen wie sie Regenwasser effizienter nutzen oder Nährstoffe in die ausgelaugten Böden zurückbringen können.

Das Wissen stärkt die Familien über Generationen hinweg und verbessert nicht nur ihre Ernährungssicherung nachhaltig. Mittlerweile können zusätzliche Erträge verkauft und Geld angespart werden. In nur drei Jahren haben sich die Einkommen der Kleinbauerfamilien so verdoppelt.

 

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